CHEMonStudie „CHEMonitor 2/2025“: Wie Europas Chemie- und Pharmaindustrie ihre Innovationskraft stärken kann

Publikation

Der CHEMonitor – neue Studienergebnisse veröffentlicht 

 

Die CHEMonitor-Studie zeigt die hohe Bedeutung von Innovation für Europas Zukunft als Chemie- und Pharmastandort. Industriemanager benennen zentrale Voraussetzungen: 

  • 52 % sehen Europa als Innovationsstandort verlieren, während 84 % zustimmen, dass man mit gezielten Investitionen in Infrastruktur, Digitalisierung und KI zum globalen Innovationsstandort aufsteigen kann 
  • Top-Forderungen: innovationsfreundlichere Regulierung und schnellere Genehmigungsverfahren (77 %) sowie wettbewerbsfähige Energiepreise durch den Aufbau eines europäischen Energiemarktes (67 %) 
  • In den Unternehmen selbst: eine innovationsfreundliche Kultur (82 %), Investitionen in digitale Tools (80 %), die Förderung interdisziplinärer und crossfunktionaler Teams (78 %), agile oder iterative Innovationsprozesse (65 %) 
  • Große Hebel sind Entwicklungspartnerschaften zwischen Kunden und Lieferanten (90 %) und die Verbindung von Wissenschaft und Industrie (84 %) 
  • Hohes Potenzial für globale Innovations- und Marktführerschaft in Europa wird vor allem in der Biotechnologie, in Technologien und Prozessen, die Kreislaufwirtschaft ermöglichen, sowie in sicheren und nachhaltigen Chemikalien (Green Chemistry) gesehen 

 

Die ergänzende Zeitreihe zu Standortbedingungen und Prognosen zeichnet weiterhin ein kritisches Bild. Besorgniserregend: 56 % bestätigen einen geplanten Stellenabbau – selbst 2020/2021 war dieser Wert nicht halb so hoch.  

 

Die vollständigen Studienergebnisse finden Sie unter  

www.santiago-advisors.com/chemonitor

Den zugehörig im Beitrag im CHEManager lesen Sie hier: 

https://chemanager-online.com/de/themen/chemonitor-2-2025-europa-innovationsstandort-mit-zukunft.

 

Sie möchten sich darüber austauschen, was die Studienergebnisse für Sie und Ihr Unternehmen bedeuten? Kommen Sie gerne auf uns zu! 

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Dr. Hermann Schiegg
Partner