5 Jahre „Project Zero“: CO2-Fußabdruck 2023

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Im Jahr 2018 haben wir bei Santiago „Project Zero“ gestartet, um unsere unternehmens- und reisebedingten CO2-Emissionen als Unternehmen innerhalb von 10 Jahren auf 0 zu reduzieren. Durch ein umfassendes Programm konnten wir bereits große Fortschritte erzielen.

Einige der im Laufe der Jahre erzielten Verbesserungen wurden durch Umbrüche im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie verstärkt (z.B. virtuelle Sitzungen, weniger vor Ort-Termine).  

 

Im Jahr 2023 beruhten die signifikanten CO2-Reduzierungen jedoch vor allem auf den von uns als Firma initiierten Maßnahmen. Erstmals ist es uns gelungen, das Wachstum unserer Emissionen vom Wachstum von Santiago Advisors zu entkoppeln. 

 

Obwohl unser Team um etwa 25% gewachsen ist und nach den Corona-Jahren nun auch wieder mehr Reisen für Kundentermine, Veranstaltungen, Schulungen usw. anfallen, konnten wir unsere Gesamtemissionen um rund 10% reduzieren. Die Pro-Kopf-Emissionen haben wir sogar um rund 30% gesenkt. 

 

Was waren die wichtigsten Hebel für unsere CO2-Einsparungen 2023? 

 

  • Flugreisen: Bei Santiago Advisors haben wir Inlandsflüge mittlerweile fast vollständig durch Bahnfahrten ersetzt, selbst auf längeren Strecken von mehr als 400 km. Auslandstermine versuchen wir nach Möglichkeit virtuell wahrzunehmen. 

  • Dienstagwagen 1: Durch das Angebot einer attraktiven Mobilitätsprämie als Alternative zum Auto konnten wir die Anzahl der Firmenwagen weiter reduzieren. Heute besitzen nur noch 20% der KollegInnen ein Dienstauto, im Jahr 2018 waren es noch fast 100%. 

  • Dienstwagen 2: Bei den verbleibenden Dienstwagen ist unsere Flotte inzwischen fast vollständig auf Elektro- und Hybridfahrzeuge umgestellt. 

  • Events: Bei der Auswahl unserer Veranstaltungsorte rücken wir CO2-Aspekte stärker in den Fokus. Insbesondere Anreisen per Flugzeug versuchen wir zu minimieren. 

 

Auch wenn die Vermeidung von CO2-Emissionen bei uns Priorität hat, sind wir uns darüber im Klaren, dass unsere Reiseaktivität als Dienstleistungsunternehmen auch von unseren Kundenaufträgen abhängt. Und dass wir durch unseren Remote-First-Ansatz mit freier Wohnortwahl immer Reisen benötigen werden, um uns im Team persönlich zu treffen. Deshalb kompensieren wir bereits heute alle verbleibenden Emissionen über atmosfair und andere Dienstleister. 

 

Wir sind dankbar und stolz, dass unser Team diesen gemeinsamen Weg mit uns beschreitet. Insbesondere das Engagement der KollegInnen, die lange Zugreisen auf sich genommen haben, um Inlandsflüge zu vermeiden, verdient höchste Anerkennung.  

Ihr direkter Kontakt zu Santiago

Dr. Georg Wolters
Managing Director & Head of People